Hochwasser (Flut) und Niedrigwasser (Ebbe). Mittlere Meereshöhe (NMM)
Wir nutzen zwei Klassifizierungen um die Gezeitentypen zu definieren. Die Erste von Ihnen ist der Wert der Gezeitenhöhe, welcher in den Gezeitentabellen reflektiert wird. Die Zweite ist die Mondphase, welche direkt mit der durchschnittlichen Aktion der Fische in den Sonne- und Mondzeitentafeln in Verbindung steht.
Nach der Gezeitenhöhe
Normalerweise entstehen zwei Fluten und zwei Ebben pro Mondtag, da der Mond, wenn er das Wasser auf der Erde auf der Seite die ihm zugewandt ist erhöht, gleichzeitig auch Wasser auf der anderen Seite entzieht.
Deswegen steigt das Wasser an zwei gegenüberliegenden Stellen des Planeten über die Erdoberfläche.
Nach der Mondphase
Nach der Mondphase unterscheiden wir zwischen zwei Gezeitentypen:
Während der Vollmond und Neumondphasen stehen Mond und Sonne in einer Linie und ihre Effekte summieren sich, man spricht von Springfluten. Wir entdecken in der Gezeitentabelle einen hohen Gezeitenkoeffizienten, gewöhnlich für Gezeiten wenn beide Sterne in einer Linie stehen.
Es existiert eine bestätigte Erhöhung der Aktivität der Fische wenn Springfluten entstehen, vor allem, wenn sie mit der Morgendämmerung oder dem Sonnenuntergang übereinstimmten, dies sind somit die förderlichsten Tage für den Fischfang.
Vollmond (Springflut)
Neumond (Springflut)
Während der Phase des Ersten und des Letzten Viertels, zieht man im Gegenteil die Effekte ab, man erhält somit Gezeiten geringerer Amplitude ( niedrigerer Gezeitenkoeffizient), genannt Nippflut.
Die Bewegung auf dem Meeresgrund ist für gewöhnlich kleiner und normalerweise resultieren somit für den Fischfang nicht so ertragreiche Tage wie an Tagen mit Springflut.
Abnehmender Mond (Nipptide)
Zunehmender Mond (Nipptide)